Die Bundesregierung hat in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft das Ziel gesetzt bis zum Jahr 2020 rund 500 neue Energieeffizienz-Netzwerke aufzubauen und durchzuführen. Die Netzwerke sind ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Ziele des „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ und „Nationales Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“.
Die Idee der Netzwerke geht auf die Schweiz zurück, wo sich bereits seit Ende der 80er-Jahre Unternehmen in Netzwerken organisieren. Der gemeinsame Erfahrungsaustausch von Unternehmen fördert die Energieeffizienz der Wirtschaft nicht nur aus klimaschutztechnischer Sicht, sondern auch im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit und beim Erschließen neuer Geschäftsmodelle.
Ein Netzwerk besteht meist aus 8 bis 15 Unternehmen, die über einen Zeitraum von ca. 2-3 Jahren Erfahrungen und Ideen mit dem Ziel einer gemeinsamen Energieeffizienzsteigerung austauschen.
Am Beginn der Netzwerkarbeit steht für ein jedes Unternehmen in Form einer
qualifizierten Energieberatung eine Bestandsaufnahme, um Einsparpotentiale aufzudecken. Auf dieser Grundlage werden Einsparziele für das jeweilige Unternehmen bzw. das gesamte Netzwerk gesetzt. Bei
regelmäßigen Treffen tauschen sich Unternehmensvertreter in Expertenrunden aus, und tragen somit zum schrittweisen Erreichen der gesteckten Ziele bei.
Die Smart ET ist Mitglied im Effizienz-Beratungsnetzwerk Handwerk.NRW (EBH.NRW) der Effizienz-Agentur NRW (EFA+). Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss verschiedener Berater, Kreishandwerkerschaften und Handwerkskammern, geleitet von der EnergieAgentur NRW sowie der Effizienz-Agentur NRW, im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz.
Desweiteren ist die Smart ET im Beraternetzwerk OWL der Effizienz-Agentur NRW.